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   BFH, 24.11.1976 - II R 28/76   

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https://dejure.org/1976,408
BFH, 24.11.1976 - II R 28/76 (https://dejure.org/1976,408)
BFH, Entscheidung vom 24.11.1976 - II R 28/76 (https://dejure.org/1976,408)
BFH, Entscheidung vom 24. November 1976 - II R 28/76 (https://dejure.org/1976,408)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anwesenheit des Prozeßbevollmächtigten - Zeitpunkt - Antrag auf Verlegung - Angemessene Wartezeit - Durchführung der mündlichen Verhandlung - Verspätung - Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 121, 132
  • NJW 1977, 919 (Ls.)
  • DB 1977, 1078
  • BStBl II 1977, 293
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 14.10.1975 - VII R 150/71

    Rechtliches Gehör - Verfahrensbeteiligter - Termin zur mündlichen Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 24.11.1976 - II R 28/76
    Es kann daher beim Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen von einem "Recht auf Vertagung" (hier: Verlegung) gesprochen werden (vgl. Urteil des BFH vom 14. Oktober 1975 VII R 150/71, BFHE 117, 19, BStBl II 1976, 48).
  • BGH, 30.01.2024 - VIII ZB 47/23

    Kollidierender Verhandlungstermin: Anforderungen an Vortrag zur Verhinderung

    Ihm ist zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Geschäftsgangs bei den Gerichten grundsätzlich zuzumuten, sich während einer - nach den Verhältnissen des jeweiligen Einzelfalls zu bestimmenden - angemessenen Zeit über den in der Ladung vorgesehenen Verhandlungsbeginn hinaus bei Gericht bereitzuhalten (vgl. BFHE 121, 132, 134; BSG, Beschluss vom 20. April 1993 - 12 BK 26/92, juris Rn. 6).
  • BFH, 05.12.1979 - II R 56/76

    Mündliche Verhandlung - Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung -

    Liegen erhebliche Gründe vor, verdichtet sich die in dieser Vorschrift eingeräumte Ermessensfreiheit zu einer Rechtspflicht, d. h. der Termin muß zur Gewährleistung des rechtlichen Gehörs verlegt werden, selbst wenn das Gericht die Sache für entscheidungsreif hält und die Erledigung des Rechtsstreits durch die Verlegung verzögert wird (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Oktober 1975 VII R 150/71, BFHE 117, 19, BStBl II 1976, 48, und vom 24. November 1976 II R 28/76, BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293).

    Deshalb bezieht sich das Recht auf Gehör auch darauf, in der mündlichen Verhandlung zu Rechtsausführungen der übrigen Beteiligten und (geäußerten oder erkennbaren) Rechtsmeinungen des Gerichts Stellung zu nehmen und selbst Rechtsausführungen machen zu dürfen (BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293).

  • BFH, 05.11.1991 - VII R 64/90

    - Wirkungslosigkeit eines unter Widerrufsvorbehalt erklärten Verzichts auf

    Es muß daher in diesem Fall genügen, daß die Klägerin nach § 120 Abs. 2 FGO ordnungsgemäß rügt, das Urteil sei zu Unrecht ohne mündliche Verhandlung ergangen (vgl. BVerwG-Urteil vom 18. Oktober 1983 9 C 127.83, Buchholz, BVerwG 310 § 108 VwGO Nr. 140; BFH-Urteile vom 24. November 1976 II R 28/76, BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293; vom 16. März 1989 IV R 27/88, BFH/NV 1990, 110; Gräber/Ruban, a. a. O., § 119 Rz. 13; Tipke/Kruse, a. a. O., § 119 FGO Rz. 10).
  • BFH, 30.11.1992 - X B 18/92

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage - Antrag auf Akteneinsicht - Aussetzung des

    Welche Gründe als erheblich i.S. des § 227 ZPO anzusehen sind, richtet sich nach dem Prozeßstoff und den persönlichen Verhältnissen des Klägers bzw. seines Prozeßbevollmächtigten (BFH-Urteil vom 24. November 1976 II R 28/76, BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293).
  • LSG Bayern, 14.01.2009 - L 2 U 106/08

    Anspruch auf Anerkennung von Folgen eines Arbeitsunfalls und auf eine

    Beträgt die Zeit zwischen dem vorgesehenen Verhandlungsbeginn und dem tatsächlichen Beginn mehrere Stunden, so kann ein Verlegungsantrag begründet sein (vgl. Bundesverwaltungsgericht vom 28. Dezember 1998, 4 B 119/98; BFHE 121, 132 m.w.N.).
  • BFH, 06.02.1992 - V R 38/85

    Rüge der Verweigerung rechtlichen Gehörs - Rechtspflicht zur Aufhebung und

    Welche Gründe erheblich sind, richtet sich nach der Lage des Einzelfalles, nach dem Prozeßstoff und den persönlichen Verhältnissen des Beteiligten bzw. seines Prozeßbevollmächtigten (vgl. BFH-Urteile vom 14. Oktober 1975 VII R 150/71, BFHE 117, 19, BStBl II 1976, 48; vom 24. November 1976 II R 28/76, BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293; vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208).
  • BFH, 09.12.1992 - IV B 154/92

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung einer beantragten

    Das rechtliche Gehör des Klägers und Beschwerdeführers - Kläger - (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG -, § 76 Abs. 1 Satz 2, § 96 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -) ist nicht dadurch verletzt worden, daß das Finanzgericht (FG) die beantragte Terminsverlegung abgelehnt hat (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. November 1976 II R 28/76, BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293; Gräber/Koch,Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 91 Rdnr.8).
  • BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Ablehnung einer beantragten

    Der Anspruch der Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) auf recht liches Gehör (Art. 103 des Grundgesetzes -- GG --, § 76 Abs. 1 Satz 2, § 96 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --) ist nicht dadurch verletzt worden, daß das Finanz gericht (FG) die beantragte Terminsverlegung abgelehnt hat (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 24. November 1976 II R 28/76, BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, § 119 Rdnr. 15 m. w. N.).
  • BFH, 16.12.1994 - III B 43/94

    Geltendmachung der Verltzung rechtlichen Gehörs durch Vertagung desTermins einer

    Mit der Rüge, das Finanzgericht (FG) habe den Termin der mündlichen Verhandlung aufheben oder vertagen müssen, macht der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) den Verfahrensmangel der Verletzung rechtlichen Gehörs geltend (vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Oktober 1975 VII R 150/71, BFHE 117, 19, BStBl II 1976, 48; vom 24. November 1976 II R 28/76, BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293; BFH-Beschluß vom 30. Juni 1988 VI S 10/87, VI S 8--9/88, BFH/NV 1989, 234).
  • FG Niedersachsen, 23.03.2011 - 6 K 427/10

    Widerruf der Bestellung eines Steuerberaters aufgrund fehlender

    Welche Gründe erheblich sind, richtet sich nach der Lage des Einzelfalles, nach dem Prozessstoff und den persönlichen Verhältnissen des Beteiligten bzw. seines Prozessbevollmächtigten (BFH-Urteile vom 14. Oktober 1975 VII R 150/71, BStBl II 1976, 48; vom 24. November 1976 II R 28/76, BStBl II 1977, 293; vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BStBl II 1980, 208).
  • BVerwG, 28.12.1998 - 4 B 119.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Vertragung wegen erheblicher Verspätung des Beginns der

  • BSG, 20.04.1993 - 12 BK 26/92

    Unzulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde - Unzureichende Begründung der

  • BFH, 30.06.1988 - VI S 10/87

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe im finanzgerichtlichen Verfahren -

  • BFH, 20.03.1992 - VI R 125/87

    Verweigerung des Rechts auf Gehör durch Nichtverlegung des Termins

  • BFH, 24.03.1997 - VI S 2/97

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 28.01.1991 - V S 9/90

    Annahme von hinreichenden Erfolgsaussichten hinsichtlich der Beantragung von

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